Viele von uns haben in der Schule gelernt, auszuharren. Denn wir wussten ja, es sind noch x Schuljahre bis zum Abschluss.
Und deshalb ist bei einigen dieser Zustand des Ausharrens auch in beruflichen Phasen oft nicht unangenehm genug, um aktiv etwas zu verändern.
Ausharren… bis die Führungsposition “über einem” endlich frei wird und man hoffentlich endlich dafür angefragt wird.
Ausharren… bis zum Jahresgespräch und hoffen, dass diesmal Wertschätzung und die Gehaltserhöhung angesprochen wird.
Ausharren… bis sich die Stimmung im Team hoffentlich verbessert.
Ausharren… im aktuellen Karriereschritt und das lang genug, damit es gut für den CV aussieht.
Doch die Frage ist, ist so eine Warteposition es wirklich wert?
Bitte beachte:
👉 Verhaltensweisen wie Ausharren, die wir jahrelang gemacht haben, fühlen sich oft vertraut an. Das heißt aber nicht, dass sie auch richtig sind.
👉 Ausharren kostet auf Dauer mindestens genau so viel Energie, wie aktiv(er) für sich selbst zu werden. Und diese Rechnung sollte regelmäßig gemacht werden.
👉 Und: Ausharren ist nicht das gleiche wie Durchhalten.
Wer das als liebevollen Impuls an einem Sonntag brauchte, sehr gern. 🫶
Hattet ihr mal eine zu lange Phase des Ausharrens?
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