Die Kraft inklusiver Sprache für Female Leadership, Gender Shift und Neurodiversität
Wusstest du, dass Dr. Simone Burel den Begriff Female Leadership maßgeblich sprachlich geprägt hat? Und mit genau dieser Pionierin durfte ich ein spannendes Gespräch führen.
In dieser Folge von Female Leadership On Air dreht sich alles um die Macht der Sprache – und on top um Neurodiversität. Ein inspirierender Deep Dive voller praktischer Tipps und wissenschaftlicher Insights:
_Wie die Sprache und Begriffe unsere Wahrnehmung von Führung, Female Leadership und Führungskräften beeinflussen
_Weshalb inklusive Kommunikation kein „nice-to-have“ ist
_Wie wir Diversität durch Sprache fördern
_Warum vor allem Frauen auf selbstabwertende Begriffe verzichten sollten
u.v.m.
Dr. Simone Burel ist promovierte Sprachwissenschaftlerin und eine der führenden Expertinnen im Bereich Unternehmenssprache und Diversity. Mit ihrer Arbeit zeigt sie, wie wir durch bewusste Kommunikation weibliche Führung und Diversity stärken können.
Weitere Infos und Links zu Simone: Handbuch: Unser Angebot rund um Neurodiversität Privilege Walk: Privilege Walk – Für Diversity in der Arbeitswelt UN Women: Klima und Gender – UN Women Deutschland Publikationsliste: https://lub-mannheim.de/research/ LUB GmbH — Linguistische Unternehmensberatung: https://lub-mannheim.de/ diversity company: https://diversity-company.de/ Fairlanguage (GFGK Gesellschaft für gerechte Kommunikation mbH): https://www.fairlanguage.com/
Hier zudem eine Auswahl an Literatur, auf die sich Simone ggf. bezieht: Braun, F., Oelkers, S., Rogalski, K., Bosak, J., & Sczesny, S. (2007). „Aus Gründen derVerständlichkeit …“: Der Einfluss generisch maskuliner und alternativer Personenbezeichnungen auf die kognitive Verarbeitung von Texten. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 183-189. Burel, S. (2020). Quick Guide Female Leadership. Frauen in Führungspositionen in der Arbeitswelt 4.0. Berlin, Heidelberg: Springer Gabler. Burel, S. (2021). Sprache denkt (fe)male. Intelligente Sprache für selbstbewusste und wertschätzende Kommunikation. Berlin, Heidelberg: Springer. Burel, S. (April 2022). Female Leadership in Theorie und Praxis. Berufsbildung. Zeitschrift für Theorie-Praxis-Dialog, S. 2-5. Burel, S., Chaumont, G., Wichern, L., Nagel, S. A., & Mall, K. (2024). Neurodiversität in der Arbeitswelt: Warum Entscheider*innen neurodiverse Menschen brauchen + Wie ein neurodiverser Lebenslauf wirklich aussieht. Mannheim: Self-published. Burel, S., Darkow, S., & Kröner, M. (3. Oktober 2023). Sprachleitfäden für inklusive Kommunikation — Ein roter Faden für mehr Diversity. Diversity in Recht und Wirtschaft, S. 101-105. Burel, S., Darkow, S., & Kröner, M. (2024). Die Genderdebatte und Wirtschaft. In M. Attig, K. Jacob, M. Müller, & F. Vogel, Netz und Werk: Zur Gesellschaftlichkeit sprachlichen Handelns (S. 433-448). Berlin, Boston: De Gruyter. Friedrich, M. C., & Heise, E. (2019). Does the use of gender-fair language influence the comprehensibility of texts? An experiment using an authentic contract manipulating single role nouns and pronouns. Swiss Journal of Psychology, 51-60. Nübling, D. (2018). Und ob das Genus mit dem Sexus: Genus verweist nicht nur auf Geschlecht, sondern auch auf die Geschlechterordnung. Sprachreport, 44-51. Vervecken, D., & Hannover, B. (2015). Yes I can! Effects of gender fair job descriptions on children’s perceptions of job status, job difficulty, and vocational self-efficacy. Social Psychology, 76-92.
Foto Credits: Peter Jülich
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